Preikestolen

Dieser Beitrag ist Teil der Serie Norwegen 2017
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Die 7:40Uhr Fähre nach Tau fuhr gerade los, als wir am Anleger ankamen. So mussten wir eben auf die 8:00Uhr Fähre warten. Die Fahrt selbst dauerte etwa 30min. Von Tau ging es vorbei an der Baustelle für den Tunnel, welcher die Fährverbindung Stavanger – Tau ersetzen soll, zur Preikestolen Fjellstue. Hier gab es noch reichlich Parkplätze. Ich dachte das um die Zeit schon wesentlich mehr los wäre.
Jonas wollte auch gleich in die Kraxe, so das wir auch schon starten konnten. Der Weg selbst wechselt immer wieder von blockigen Anstiegen zu kurzen ebenen Abschnitten. An zwei Seen (Tjødnane?) machten wir eine kleine Pause, während ich versuchte hier einen Geocache zu finden, leider erfolglos. Von hier aus ging es leicht ansteigend weiter. Nach dem Überqueren einer großen schiefen Felsebene waren wir auch schon fast am Ziel. Von hier aus nur noch auf dem Felsband entlang und wir waren auf der Kanzel. Es war Einiges los, aber im Gegensatz zu dem was uns auf dem Rückweg an Massen entgegenkamen war das noch wenig.

Der Rückweg zog sich dann etwas, da uns, wie erwähnt, Massen an Leuten entgegenströmten und auch Einige unterwegs waren die selbst für diese, verhältnissmäßig einfache, Wanderung konditionell nicht geeignet waren. Wir waren froh relativ früh gestartet zu sein.
Nachdem wir uns in der Fjellstue gestärkt hatten, fuhren wir auf der 13 weiter Richtung Norden. In Røldal ging es auf einen Campingplatz, wo wir uns eine Hütte mieteten.

Låtefossen

Bevor wir Røldal verließen, besuchten wir noch die Stabkirche. Auf unserem Weg nach Flåm kamen wir auch am Låtefossen vorbei. Hier machten wir einen kleinen Fotostop bevor es weiter ging.

In Odda erregte ein Baustellenschild unsere Aufmerksamkeit. Dort hieß es, das die Straße, welche wir fahren wollten, gesperrt sei. Etwas irritiert, haben wir uns in einer Tankstelle erstmal Kaffee organisiert und den Verkäufer dort gefragt was es mit der Straßensperrung auf sich hat. Dieser meinte die Straße wäre frei. Also sind wir weitergefahren. Nach ein paar Kilometer sahen wir auch schon eine Schlange wartender Autos und ein älterer Herr informierte uns, das es wegen Sprengarbeiten erst in etwa 45min weitergehen würde. Fast pünktlich wurde die Traße für unsere Richtung wieder freigegeben und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.

Vøringfossen

In Ullensvang ging es durch einen Tunnel in welchem sich ein großer Kreisverkehr befand. Hier nahmen wir den Abzweig, welcher uns zu unserem nächsten Ziel führte, den Vøringfossen. Am Fossli Hotel wurde gerade kräftig gebaut um den Blick in die Schlucht besser und sicherer zu machen. Da es gerade eine kleine Regenpause gab und nichts los war, nutzten wir die Chance um uns den Wasserfall anzuschauen.

Als wir im Anschluss Pause im Hotel machten, kamen auch schon die ersten Busse und es wurde voll. Nach unserer Pause ging es wieder zurück nach Ullensvang und dort über die Hardangerbrua, die teuerste Mautstrecke unserer Reise. Auf unserem weiteren Weg nach Flåm, gab es noch einen Stop am Tvindefossen.

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