Dieser Beitrag ist Teil der Serie Norwegen 2017
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Stabkirche Ornes

Durch den Lærdalstunnelen ging es wieder auf die andere Fjordseite. Hinter Lærdal brachte uns die Fähre von Fodnes nach Mannheller. Unser nächstes Ziel war die Stabkirch in Ornes. Über eine schmale Serpentinenstraße ging es nach Solvorn. Hier hatten wir wieder Glück denn die Fähre nach Ornes legte gerade an. Auf die Fähre passten max. 8 Fahrzeuge und man mußte rückwärts auffahren, was für Einige der anderen Autofahrer nicht so einfach war … Leider wurde ab jetzt auch das Wetter schlechter und es fing an mit regnen. In Ornes angekommen fuhren wir direkt zur Stabkirche. Nach einer kurzen Besichtigungsrunde von außen, mit erfolgloser Geocachesuche, gönnten wir uns eine längere Pause im nahegelegenen Cafe in der Hoffnung der Regen würde schon wieder aufhören.

Nigardsbreen

Leider hörte es nicht auf mit regnen. Weiter ging es auf der Straße Richtung Norden, mit einem Stop am Hundafossen. Auf unserem Weg nach Gjerde, wo unsere nächste Unterkunft lag, konnten wir schon einen Teil der Sognefjellet fahren, welche wir am nächsten Tag komplett fahren wollten. Bevor wir auf den Campingplatz in Gjerde sind, ging es zum Nigardsbreen. Vom Parkplatz am Nigardsbrevatnet ließen wir uns mit dem Boot zum Ende des Sees fahren. Auf der Grundmoräne ging es Richtung Gletscherzunge. Auch wenn wir nicht bis zur Gletscherzunge gegangen sind, hat sich dieser Abstecher gelohnt. Mit dem Boot ging es wieder zurück zum Parkplatz.

Styggevatnet

Wieder an der Straße die aus dem Tal nach Gaupne führt, sind wir in die entgegengesetzte Richtung gefahren, da ich gern bis zum Ende das Tals fahren wollte. Dort endet die Straße an der Staumauer des Styggevatnet. Im weiteren Verlauf der Straße wurden wir etwa 18km vor dem Ziel, per Schild, darauf hingewiesen, das der Hilfsweg in einem schlechten Zustand wäre. Eine kurze Bedenkzeit und ein „scheiss drauf“ später fuhren wir weiter. Unterwegs kam uns sogar ein Auto entgegen und 2 Wohnmobile hatten ihr Nachtlager am Straßenrand aufgeschlagen. Einige Kilometer vor dem Ziel ging es dann einspurig zwischen Schneewänden bis zum Fuß der Staumauer. Zum Glück kam niemand entgegen, denn Platz zum Ausweichen wäre nicht gewesen. Der Aufenthalt an der Staumauer gestaltete sich kurz, da es noch immer regnete, dennoch ein Abstecher der sich gelohnt hat. Auf dem Parkplatz hier oben türmten sich die Schneemassen noch meterhoch.
Zurück in Gjerde ging es auf den Campingplatz wo wir uns eine Hütte gemietet hatten.

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