Dieser Beitrag ist Teil der Serie Neuseeland 2015
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Auf dem Weg zur Westküste zu unserem nächsten Ziel, den Pancake Rocks, legten wir einen kleinen Stop bei der „Buller Gorge Swingbridge“ ein. Hier nutzten wir die Möglichkeit im Buller River nach Gold zu schürfen. Da wir aber vergessen hatten uns mit Insektenschutz zu präparieren, wurde daraus nur ein kurzes Vergnügen, da uns die Sandflys ziemlich belästigten. So das wir uns, nach ein paar gefundenen Krümmeln Gold, über den Rundwanderweg zurück zum Parkplatz begaben. Für den Weg über den Fluß wählten wir die Comet Line (Seilrutsche).


Pancake Rocks

Auf dem State Highway ging es an der Westküste Richtung Süden. Der Campingplatz in Punakaiki war unser Nachtlager. Da es noch recht früh war, statteten wir den Pancake Rocks bereits heute einen Besuch ab. Gegessen haben wir in der Taverne beim Campingplatz.

Da wir bereits gestern bei den Pancake Rocks waren fuhren wir, nachdem wir Starthilfe erhielten, direkt weiter unserem nächsten Ziel, Franz Josef Glacier, entgegen. In Greymouth stockten wir erstmal unsere Vorräte auf. In Kumara Junction bogen wir auf den Otira Highway (SH73) und folgten diesem einige Kilometer. Grund hierfür war, das wir eigentlich vorhatten, mit der Tranz Alpine zu fahren, wir fanden die Ticketpreise aber zu teuer. So konnten wir wenigstens einen Teil der Landschaft dieser Strecke genießen. Auf Höhe des Mount Treacey wendeten wir und fuhren wieder zurück zur Westküste. Ursprünglich wollten wir die Old Christchurch Road fahren, haben dies dann doch gelassen, da wir nicht riskieren wollten, auf einer Schotterpiste im Nirgendwo liegen zu bleiben. Also ging es den Weg den wir kamen zurück und in Kumara Junction wieder auf den SH6. In Seaview machten wir einen Stop bei der Glow Worm Dell, gesehen haben wir nichts, dafür war es einfach zu hell … Bevor wir den Ort verliessen haben wir in einem Cafe noch etwas gegessen.
In Franz Josef Glacier angekommen, ging es auf einen der Campingplätze. Gegenüber gab es die Hot Pools, wo wir uns ein wenig Entspannung gönnten.

Franz Josef Gletscher

Noch bevor es richtig hell wurde machten wir uns auf den Weg zum Franz Josef Gletscher. Vom Parkplatz war es eine kleine Wanderung, welche durch das Gletscherzungenbecken führte (noch vor ein paar Jahrzehnten war hier der Gletscher), bis zum Aussichtspunkt. Durch unser frühes Aufbrechen konnten wir hier ungestört die Landschaft geniessen.

Fox Gletscher

Anschließend ging es wieder nach Franz Josef Glacier, wo wir dem West Coast Wildlife Centre einen Besuch abstatteten. Hier hatten wir die Möglichkeit Kiwi’s Live und in Aktion zu erleben, ein lohnenswerter Besuch, vor allem der Blick hinter die Kulissen. Anschließend fuhren wir weiter zum Fox Gletscher. Hier war ordentlich was los. Vom Parkplatz war es ein Stück bis zum Aussichtspunkt.

Unser Tagesetappenziel war der Ort Haast. Auf dem Weg machten wir ein paar Fotostops, unter anderem am Knights Point Lookout. Wir entschieden uns für den Haast Lodge Backpackers & Motor Park in Haast. Martina wollte gern auf den Haast Beach Holiday Park, also fuhren wir zumindest einmal zum Haast Beach und stellten fest, das wir hier nichts verpassten, außer das wir ordentlich Abseits vom Schuß gewesen wären.

Über den SH6 ging es weiter Richtung Süden, unser Ziel war Wanaka. Auf dem Weg zum Haast Pass legten wir diverse Stops ein, unter anderem bei den Thunder Creek Falls, den Gates of Haast und den Fantail Falls und genoßen die Landschaft. Der Haast Pass selbst, in einer dicht bewaldeten Senke zwischen den umgebenden Bergen gelegen, war etwas unspektakulär. Von hier, dem höchsten Punkt (563m) der heutigen Strecke, ging es wieder hinab, weiter zu den Blue Pools. In Makarora machten wir dann eine kleine Mittagspause. Weiter ging es direkt am Lake Wanaka entlang mit einem Wechsel zum Lake Hawea. Kurz vor Wanaka befindet sich Puzzling World, die Illusionen, optischen Täuschungen und auch das 3D-Labyrinth hier faszinieren und machen Spaß, ein Besuch der sich lohnt. Von hier ging es zum recht zentral gelegenen Campingplatz. Auf unserem Weg zur Strandpromenade, wo wir uns ein Lokal suchten, lief uns ein kleiner Igel über den Weg. Dem Kleinen begegneten wir auch noch einmal auf unserem Weg zurück zum Camper. Hoffentlich ist ihm nichts passiert …

Queenstwon

Über den Crown Range Summit ging es nach Queenstwon. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, ging es mit der Seilbahn auf den Bob’s Peak, von wo man einen guten Blick über Quenstown und Umgebung hat. Nachdem wir etwas gegessen hatten, entschieden wir uns mit der Skyline Luge zu fahren. Ein großartiger Spaß, so das wir auch die zweite Strecke noch fuhren. Danach ging es wieder hinab und wir schlenderten noch an der Hafenpromenade entlang. Hier gönnten wir uns einen Cocktail in einer der Ice-Bars, auch sehr spaßig.

Ursprünglich wollten wir auf einem Campingplatz hier übernachten, aber wir entschieden uns nach Te Anau weiterzufahren.

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