Lombok

Dieser Beitrag ist Teil der Serie Indonesien 2011
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Das Fastboat legte in einem „Hafen“ in Pemenang an. Bereits auf dem Hafengelände lauerten die Privattaxifahrer und erzählten den Leuten die hier ankamen es gäbe auf der ganzen Insel keine offiziellen Taxis. Die waren schon aufdringlich. Als wir die Straße erreichten standen da auch schon einige der nicht vorhandenen offiziellen Taxis. Nach einer Weile hatten auch wir unser Taxi und so konnten wir, wesentlich günstiger, zu unserem Hotel in Senggigi gelangen.

Gunung Rinjani

Heute hieß es zeitig aufstehen, da uns unser Guide für die Trekking-Tour auf den Rinjani bereits gegen 6 Uhr abholte. Da es um die Zeit im Hotel noch nichts gab, fiel unser Frühstück spärlich aus. So ging es zum nördlichen Eingang das Nationalparks. Von hier war es erst einmal ein entspannter Einstieg, doch es sollte nicht dabei bleiben. Insgesamt waren es ab Eingang Nationalpark bis zu dem Platz an dem das Zelt aufgeschlagen wurde, knapp unterhalb des Kraterrandes, 8km Wegstrecke und 2000hm. Der Weg war sehr ungleichmäßig, teilweise waren Stufen von 1m zu bewältigen. So langsam machte sich das fehlende Frühstück bemerkbar. Wir waren froh, als es endlich Mittag gab. Es wurde sehr lecker gekocht und extrem reichlich. So gestärkt ging es dann besser bergauf. Oben wurde dann das Nachtlager aufgebaut. Unser Zelt befand sich direkt an der Spitze eines kleinen Bergkammes.

Trekking auf den Rinjani

Kurz vor Sonnenaufgang war aufstehen angesagt um die restlichen Höhenmeter bis zum Kraterrand zurückzulegen. Hier hatten wir einen herrlichen Blick auf den Kratersee und den aktiven Teil des Rinjani. Kurz nach Sonnenaufgang zogen auch schon die ersten Wolken durch den Krater und man konnte nicht mehr viel sehen. Wir entschieden uns dann für den Abstieg zurück. Übernachtet wurde weiter unten mitten auf dem Weg.

Trekking auf den Rinjani

Gili Air

Nachdem wir wieder sehr gut verköstigt wurden, ging es zurück zum Nationalparkeingang und von dort mit dem Auto zu dem Hafen, von wo aus man zu den Gili Insel übersetzen kann. Unser Guide organisierte uns noch ein Boot zu normalen Konditionen und schon konnten wir übersetzen. Unser Ziel für die nächsten Tage war Gili Air. Hier konnte man nicht viel machen was auch nicht unser Ansinnen war. Es war Entspannen angesagt und das war auch notwendig, wir hatten beide höllischen Muskelkater. Die Insel konnte man gut in nicht einmal 2h umrunden. Hier hatte ich auch meine erste Taucherfahrung bei einem Schnuppertauchen. Martina nutze die Möglichkeit und buchte sich noch einen zusätzlichen Tauchgang. Mit dem Fastboat ging es dann wieder zurück nach Bali.

Gili Air

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